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Die zweifelhafte Rolle der Umweltverbände

Zweifellos haben die Umweltverbände ihre Verdienste. Sie weisen auf Umweltprobleme hin und üben Druck auf die Politik aus, diese Probleme auch zu lösen. Deutschland hat in vielen Umweltbereichen eine Vorreiterrolle eingenommen. Während es mancherorts in der EU noch nichtmals eine funktionierende Mülltrennung gibt, wird bei uns noch die kleinste Energieeinsparung zur Klimarettung herausgekitzelt. Das ist sicherlich auch sinnvoll, sofern es Bevölkerung und Wirtschaft nicht unverhältnismäßig belastet.

Doch leider werden auch oft unverhältnismäßige oder gar unsinnige Maßnahmen gefordert und umgesetzt. So müssen sich Umweltverbände und Grüne vorwerfen lassen, daß es ihnen nicht in erster Linie auf die Reduzierung von Schadstoffen ankommt, sondern mehr um die Zurückdrängung und Schikanierung des Straßenverkehrs, der als “Inbegriff des Bösen” angesehen wird. So werden fast ausschließlich Luftreinhaltemaßnahmen gefordert, die den Verkehr belasten (z.B. Umweltzonen), während wirklich sinnvolle Maßnahmen leider vernachlässigt werden.  Der nachfolgende Kommentar trifft den Nagel auf den Kopf!                                                                                              http://www.science-skeptical.de/blog/das-ende-der-okozone/003863/

Die einfachste und am schnellsten wirksame Maßnahme zur Schadstoffreduzierung wäre es die Bevölkerung aufzufordern, wenn möglich auf den Erwerb von Diesel-PKW (zugunsten Benziner) für den Stadtverkehr zu verzichten . Es wäre eine dringliche Aufgabe von Politik, Verwaltung und Umweltverbänden endlich über die schädlichen Eigenschaften (NO2 u. Nanopartikel) von modernen Diesel-PKW, mit grüner Plakette, zu informieren. Diese sind bekanntlich für die hohe NO2-Belastung verantwortlich. Die Bevölkerung wird diese Informationen sicherlich dankbar aufnehmen und auch entsprechend umweltbewusst reagieren.  Leider machen Politik und gerade die Umweltverbände genau das Gegenteil, indem sie den Autofahrern suggerieren, dass sie ohne schlechtes Gewissen Diesel-PKW fahren dürfen, sofern diese nur über einen Partikelfilter verfügen bzw. entsprechend nachgerüstet werden. Hauptsache grüne Plakette! Dies ist im Sinne des Gesundheitsschutzes unverantwortlich und dient nur den Interessen der Filterhersteller und der Autoindustrie, die weiterhin auch ihre Diesel-Dreckschleudern verkaufen will. Die Umweltverbände, insbesondere die „Umwelthilfe“, setzen sich aggressiv trotz besseren Wissens für UWZ ein und scheuen sich auch nicht Andersdenkende (UWZ-Kritiker) als „asozial“ zu bezeichnen.  Damit ist die Grenze zum Ökofaschismus überschritten. Aber es traut sich z.Zt. ja leider keiner, den selbsternannten grünen Weltverbesserern zu widersprechen. So stört es auch keinen, dass die Umweltgruppen auch eigene finanzielle Interessen verfolgen, indem sie z.B. offensichtlich Spenden von Filter- und Autoherstellern für ihre „Lobbyarbeit“ kassieren!

 

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