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Politik

Grün ist in! Deshalb neigen Politiker dazu, alles hemmungslos durchzusetzen, was vordergründig gut klingt (Umwelt, Öko, Gesundheit, ...), im Endeffekt aber nicht viel bringt, aber dafür umso mehr kostet. Die Umweltzone ist ein Extrembeispiel für eine solche “Symbolpolitik”, handelt es sich doch um eine nie dagewesene Enteigungsmaßnahme.

Die Politik macht es sich dabei zu Nutze, daß über 95% der Bevölkerung nicht von den Fahrverboten betroffen sind, sodaß kaum Widerstand zu erwarten ist. Auszubaden haben es hingegen weniger bemittelte Bürger und vor allem kleine Betriebe, die sich nicht alle paar Jahre neue Fahrzeuge leisten können und darauf vertraut haben, ihre KFZ wenigstens bis zum Ablauf der gesetzlich vorgeschriebenen Abschreibungsdauer von 9 Jahren nutzen zu können.

Die Behörden greifen gerne schnell zu der für sie mit relativ wenig Aufwand und Kosten verbundenen Maßnahme Umweltzone, um gegenüber EU und Bevölkerung den Eindruck zu vermitteln, alles zur Luftreinhaltung getan zu haben und vernachlässigen leider wirklich wirksame Maßnahmen z.B. zur Verkehrsvermeidung und - verstetigung. Die Industrie als Hauptverursacher der Verschmutzung wird überhaupt nicht in Betracht gezogen und damit wohl bewußt geschont!

Problem ist, daß die zweifelhafte Wirkung der Fahrverbote erst geraume Zeit nach Verabschiedung der Plakettenverordnung offensichtlich wurde.  Politik, Umweltverbände und diverse Wissenschaftler hatten sich jedoch vorschnell auf die Umweltzone als geeignete Maßnahme festgelegt, und sind nun nicht bereit  zuzugeben, sich geirrt zu haben!

Das Argument Dieselruß hinkt!

Die zweifelhafte Rolle der Umweltverbände

Die Rolle des Bundes

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